Der schnellste Weg in die Presse und Medien

Der schnellste Weg in die Presse und Medien

Der schnellste Weg in die Presse und Medien

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von html5-player.libsyn.com zu laden.

Inhalt laden

Der schnellste Weg in die Presse & Medien

In der heutigen Folge zeige ich dir in 5 Schritten wie der schnellste Weg in die Presse und Medien für dich aussehen kann – und wie du dabei genau vorgehen solltest.

 

Schritt 1: Frage dich als erstes:Warum will ich in die Presse / Medien?

Viele wollen einfach nur in die Presse oder in die Medien, aber haben keine konkrete Vorstellung oder ein Ziel, womit sie in die Presse oder Medien wollen. Was ist das Ziel? Worum soll es gehen? Soll es um dich gehen oder dein Thema? Soll es ein Bericht oder ein Interview werden?

Schritt 2: In welches Medium will ich? Was sind deine Wunschmedien?

Wenn du starten willst, solltest du auch das Ziel kennen – sonst kommst du nirgends so richtig an. Daher die Frage: In welches Medium genau willst du überhaupt? Klar, am besten in möglichst viele … ich weiß. 🙂

Aber mit welchem Medium willst du anfangen und welches macht Sinn für dich? Ist es die Lokalzeitung, das Radio, ein Blog oder Podcast?

Und welcher genau?

Außerdem: Welche Medien konsumieren eigentlich deine Wunschkunden am liebsten? Weißt du das?

Das ist sehr wichtig für dich zu wissen, damit du auch optimal die Medien für dich nutzt, die eben auch von deinen Wunschkunden gern gelesen, gehört oder geschaut werden.

 

Schritt 3: Passt du mit deinem Thema überhaupt zum Medium?

Nicht jedes Thema passt in jedes Medium. Genau deshalb, gibt es eben auch so viele verschieden Zeitungen, Magazine, Blogs & Co. weil jedes Medium sein eigenes Thema hat.

Also such dir dein Wunschmedium aus und analysiere es.

  • Was bietet das Medium für Rubriken?
  • Welche Themenseiten kommen immer wieder vor? (Reisen, Entspannung, Me-time)

Schau auch ins Inhaltsverzeichnis. Sind Themenrubriken darin aufgelistet, in die dein Thema passt?

Wenn ja, lies dir die Artikel durch und notiere dir den Namen des Autors oder der Autorin.

Das ist ganz wichtig und hilfreich für dich. Denn wenn der Verfasser oder die Verfasserin über ein ähnliches Thema  bereits einen Bericht für dein Wunschmedium geschrieben hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie auch über dein Thema schreiben würde.

 

Schritt 4: Sei proaktiv und nimm Kontakt auf

Die meisten machen den Fehler, dass sie entweder denken, sie seien noch nicht so weit und interessant genug für die Presse. Aber wer bewertet das außer dir? Wer sagt, dass du oder dein Thema nicht interessant und gut genug  für die Presse und Medien ist, außer dir?

Oftmals machen wir uns mit unseren eigenen Vorurteilen über uns selbst und in dem wir uns mit anderen vergleichen den Weg mehr Sichtbarkeit selbst zunichte und machen uns dadurch kleiner als wir tatsächlich sind.

Aber nicht du hast zu entscheiden, ob dein Thema gut und interessant genug für die Medien und die Presse ist, sondern die Menschen, die für das Medium schreiben. Nur die!

Also sei proaktiv und suche den Kontakt selbst zu diesem Medium und warte nicht darauf, dass irgendein Journalist bald mal vor deiner Tür steht. Die Wahrscheinlichkeit ist bei 83 Mio. Menschen in Deutschland nämlich sehr gering.

Nimm also Kontakt auf und frag nach, was du tun kannst, damit sie über dich berichten oder biete ihn bereits ein konkretes  und interessantes Thema an.

 

 Schritt 5: Trau dich und scheue kein Nein, wenn du diesen Weg in die Presse wählst

Viele sagen mir, sie hätten Angst vor einer Absage seites des Journalisten und dass sie von ihm eine Nein bekommen.

Aber ich will, dass du weißt, dass ein Nein,  kein Nein gegen dich persönlich ist, sondern lediglich in dem Moment ein Nein zu deinem Thema oder Themenangebot. Mehr nicht.

Und das hat nichts damit zutun, dass du nicht gut genug bist oder dein Business noch nicht groß genug oder du nicht interessant bist.

Ein Nein sagt höchstens aus: Momentan passt das Thema für uns nicht (sofern es ein gutes Themanangebot ist!)

Und wenn das passiert, dann gehst du weiter und versuchst es bei einem anderen Medium – bis es klappt. Zwar ist der schnellste Weg in die Presse und medien nicht unbedingt der schönste und bequwmste, aber es wird klappen, wenn du nicht aufgibst. Versprochen!

Denn in die Presse und die Medien kommen nicht alle, sondern nur die Besten. Und das sind bekanntlich diejenigen, die hartnäckig an ihrer Mission und ihren Zielen festhalten.

Wenn du typischer Fehler gerade am Anfang verhindern willst, dann höre dir am besten meine Podcstfolge #04 an.

Also wenn es dein Ziel ist mit deinem Thema vermehrt in der Presse und in Online-Medien zu sprechen, dann wirst du es auch schaffen.

Und wenn du Hilfe brauchst, dann helfe ich dir auch gern dabei und wir gehen ganz gezielt und strategisch vor für möglichst viele Erfolge.
Hier erfährst du, wie du mit mir zusammenarbeiten kannst.

Bevor wir jetzt zum Ende dieser Folge kommen, habe ich noch eine kleine Ankündigung für dich:

Ab der nächsten Folge wird es eine kleine Serie über das Thema Lokalpresse geben:

  • Mit Einblicken in meinen eigenen Arbeitsalltag als Lokalredakteurin
  • warum die Lokalpresse noch immer so wichtig ist,
  • welche Möglichkeiten du hast, um in der Lokalpresse zu erscheinen,
  • warum deine Chancen gerade in der Sommerzeit grandios hoch sind in der Lokalpresse einen dicken fetten Artikel zu bekommen
  • und noch einige wertvolle Tipps und Einblicke mehr!

 

Ich freue mich drauf!

 

Hast du Fragen oder Anregungen zu dieser Episode, dann schreib mir einfach E-Mail oder auf Instagram unter pressearbeit_leichtgemacht!

 

Bis zur nächsten Folge.

Tschüssi, Rowena

Teile den Beitrag gerne, wenn du ähnliche Erfahrungen gemacht hast!

Hi, ich bin Rowena ...

Hi, ich bin Rowena ...

… gelernte Redakteurin, Journalistin und Texterin. Ich helfe  Frauen und ihrem Business durch Pressearbeit sich hervorzuheben und mehr Vertrauen und Reichweite zu gewinnen.

Vermeide diese typischen 4 Fehler

Vermeide diese typischen 4 Fehler

Das sind die häufigsten Anfängerfehler bei der Pressearbeit

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von html5-player.libsyn.com zu laden.

Inhalt laden

Der Wunsch, typische Fehler in der Pressearbeit zu vemeiden, steht besonders bei denjenigen hoch im Kurs, die erst am Anfang sind oder noch nie zuvor mit der Presse oder den Medien in Kontakt gekommen sind.

„Wie gehe ich das Ganze überhaupt an?“, fragst du dich vielleicht – und auch zurecht. Also googelst du und liest überall was von Pressemitteilungen und Presse-Kits, die wichtig sind, um in die Zeitung oder andere Medien zu kommen.

Aber dass es auch anders bzw. sogar besser geht und welche Fehler du außerdem vermeiden solltest, verrate ich dir in diesem Blogartikel.

 

Fehler in der Pressearbeit Nr. 1:
Du willst mit Eigenschaften und Fakten überzeugen

 

Kennst du einen Film, der sich allein um ein Produkt dreht? Ich nicht. Selbst die Geschichte von Apple handelt hauptsächlich von Steve Jobs. Die Produkte spielen darin bloß eine Nebenrolle – wenn auch wichtige.

Was ich damit sagen will: Weder in Filmen, in den Medien noch in deinem Lieblingsmagazin bekommen Produkte oder Unternehmen viel Platz. Ein neues Parfum bekommt höchstens Platz in Form eines ganzseitigen Fotos in der Brigitte oder der neue Isodrink in der Mens Health. Texte wirst du darüber jedoch keine finden.

Was du hingegen findest, sind Geschichten über Menschen. Ob es nun über die angeblich 100ste Trennung von Helene Fischer und Florian Silbereisen ist oder das zwölfte Interview von Oliver Kahn.

Es geht um Menschen und ihr Leben. Zwar variieren die Darstellungen von Geschichten zwischen Reportagen, Interviews, Meinungen, Portraits, Diskussionen und Berichten. Aber das Kernthema ist der Mensch und seine Story. Da zieht nun mal jedes Business, jedes Produkt und auch jede Dienstleistung den Kürzeren – selbst wenn es „revolutionär“, „innovativ“ und „einfach unglaublich“ ist. 

Was du also machen kannst, wenn du gerne dein Buch in den Medien vorstellen möchtest oder dein Business: Suche dir eine Story dazu. Überlege dir, was du erzählen kannst, was mit deinem Buch zutun hat: 

  • Wie bist du auf die Idee gekommen dieses Buch zu schreiben, was war der Auslöser?
  • Welche Problematik löst es bei seiner Zielgruppe?
  • Für wen ist es besonders gut geeignet und warum?

Wende diese Fragen auch auf dich und dein Thema an und du wirst bestimmt auf deine eigene Story kommen.

 

Fehler in der Pressearbeit Nr. 2:

Du machst dir die Mühe und schreibst eine lange Pressemitteilung 

 

Vielleicht wunderst du dich jetzt ein bisschen, weil für dich Pressearbeit und Pressemitteilung genauso zusammengehören wie Barbie und Ken. „Aber das macht man doch so – sagt selbst Google?!“ Nun, das kann durchaus zutreffen. Zum Beispiel für Großkonzerne wie BMW, die den neuesten SUV demnächst vorstellen wollen. Oder eine Stadt, die auf die anstehende Veranstaltung hinweisen will – und zum Pressegespräch einlädt. Oder auch für spezielle Fachmagazine.

Bei Lokalmedien wendet sich allerdings das Blatt. Hier werden Pressemitteilung eher ignoriert. „Warum?“, fragst du dich jetzt bestimmt. Dafür gibt es zwei gute Gründe: 

1. Pressemitteilungen dienen eher Fachmedien als Lokalmedien. Pressemitteilungen preisen ihr Unternehmen oder ihr neues Produkt mit „revolutionär“, „innovativ“, „schönste“, „schnellste“ und anderen übertriebenen Superlativen an, als hätten sie die Glühbirne erfunden. Das ist typisches PR-Sprech, was Journalisten nicht überzeugt. Denn für die Lokalmedien zählt in der Regel der Mensch, Aktuelles, Events, etc. Sie zielen auf die breite Leserschaft in ihrem Gebiet ab.

Anders ist dies jedoch bei Fachmagazinen. Sie bedienen bestimmte Branchen (z.B. Automobile, IT, Tests) in denen es weniger um Mensch und Stadt geht, sondern viel mehr um Produkte, Neuheiten, Tests oder auch bedienerfreundliche Anwendungen. Eine Pressemitteilung vom neuesten IPhone zum Beispiel, trifft bei einem Telekommunikations-Magazin daher auf wesentlilch mehr Interesse als bei einer Lokalzeitung. 

2. Pressemitteilungen sind in der Regel lang und trocken. Eine Pressemitteilung hat in der Regel eine Funktion: Sie soll ein Produkt, ein Unternehmen, Veranstaltung oder auch eine Neuigkeit bekannt machen. Und damit die Presse auch ausführlich darüber Bescheid weiß, wird jedes Detail im Pressetext erwähnt. Ich habe Pressemitteilungen gelesen, die gingen (ungelogen!) über 4 DIN A4 Seiten. Diese alle durchzulesen ist für Journalisten zeitlich einfach nicht machbar.

Das heißt für dich: Wenn du dich und dein Business in Zukunft öfters in der Lokalpresse sehen willst, ist der Kontakt über eine Pressemitteilung der falsche Weg. Handelt sie von einem neuen Produkt o.ä. solltest du dich an Magazine aus dem jeweiligen Fachgebiet wenden.

 

Fehler in der Pressearbeit Nr. 3:

Du schreibst an redaktion@xxxxx.de

 

 Um nicht zwischen den hunderten an Mails, die jede Redaktion täglich erhält, unterzugehen, begehe nicht den Fehler und sende deine Mail an redaktion@[zeitung oder radio].de. Diese E-Mail-Adresse ist vergleichbar mit einem Heuhaufen während du die Nadel bist. Ein Sammelsurium an E-Mails wie Leserbriefen, Anzeigenanfragen, Artikel- und Themenvorschlägen, Benachrichtigungen von anderen Medien bis hin zu Werbung.

Wie oft hat mein Kollege mir damals E-Mails aus diesem Redaktions-Postfach zugeschickt, die ich schlichtweg übersehen hatte. 

Daher ist es wichtig, den einen Redakteur in deinem auserwählten Medium zu finden, der für dein Themengebiet der richtige Ansprechpartner ist. Das ist eben nicht Redaktion@, sondern ein Name wie h.meier@[zeitung].de oder nina.mueller@[radio].de.

Wenn dein Thema Kunst und Kultur, Sport, Politik, Wirtschaft oder Gesundheit, dann schau nach, wer häufig darüber in deiner Zeitung schreibt. Notiere dir den Namen, finde seine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer heraus und biete diesem  Journalisten auf den Punkt gebracht dein Thema an.

Dann wirst du viel mehr Erfolg haben, als wenn du ihm eine Pressemitteilung oder einfach an das allgemeine Postfach schreibst.

 

Fehler in der Pressearbeit Nr. 4:

Zu lang und detailreich

 

Die meisten machen einfach diesen Fehler, weil sie nicht wissen, welche Informationen für den Journalisten wichtig sind. Daher schreiben sie ausführlich und detailliert eine Pressemitteilung (wie oben schon geschildert) oder eine E-Mail, die längenmäßig einem Reisebericht gleicht. Oder sie rufen an und quatschen was das Zeug hält, damit der Journalist anbeißt. 

Wichtiger Tipp: Mach das bitte nicht nach!

Halte dich stattdessen kurz und knapp in deiner E-Mail, (Pressemitteilung ist ja eh raus) oder bei einem Anruf.

Überlege dir zuvor, wie du deinen Themenvorschlag in drei Sätzen dem Journalisten schildern kannst und warte dann seine Reaktion ab.

Du kannst zum Beispiel in der Mail schreiben: „Guten Tag. Ich gebe demnächst einen Vortrag über ein Buch, dass ich vor kurzem veröffentlich habe. Es handelt vom Leben im Alter. Die Idee dazu kam mir als ich mit meiner Nichte durch Albanien gewandert bin. Klingt das interessant für sie?“ Wenn nun das Interesse des Journalisten geweckt ist, wird er automatisch Details wissen wollen oder dich bei einem Anruf um eine Mail mit den wichtigsten Infos bitten.

 Also merke dir: In der Kürze liegt die Aufmerksamkeit! ???? 

 

P.S.: Und wenn du mehr darüber wissen willst, wie du einfach in die Presse kommst, dann hole dir doch meinen kostenlosen Hörkurs: Dein Leitfaden, wie du dich an die Presse wendest. Viel Erfolg damit!

Teile den Beitrag gerne, wenn du ähnliche Erfahrungen gemacht hast!

Mehr Tipps im Driveletter

Du möchtest weitere Tipps, Blogartikel, Freebies und Angebote erhalten?
Dann trage dich gerne in meinen Driveletter ein.

Hi, ich bin Rowena ...

Hi, ich bin Rowena ...

… gelernte Redakteurin, Journalistin und Texterin. Ich helfe Selbstständigen, mit ihrem Business in der Presse und online sichtbar zu werden!

Du bist für die Presse & Medien wichtig!

Du bist für die Presse & Medien wichtig!

Warum du für die Presse und Medien wichtig bist

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von html5-player.libsyn.com zu laden.

Inhalt laden

Warum du für die Presse und Medien wichtig bist -3 Gründe

 

Es gibt viele Gründe, warum für Unternehmen, Künstler oder Privatpersonen die Presse wichtig ist. Nicht nur allein, um aufzuklären und auf etwas aufmerksam zu machen, sondern auch, weil Freie Medien für eine Demokratie unverzichtbar sind.

Wir Bürger profitieren also von der Presse und den Medien. Aber ist das auch andersherum der Fall?

Damit meine ich: Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, ob du für die Presse und Medien ebenfalls wichtig bist?

Ich mach’s kurz: Die Antwort lautet „Ja!“ So, wie die Presse für dich wichtig ist, bist auch du für die sie von Bedeutung.  Es ist eine Win-Win-Situation für deine Pressearbeit und die Medienpresse.

 

Ohne dich geht nix!

Die meisten Menschen – besonders Frauen – unterschätzen sich selbst, wenn es zum Thema Pressearbeit machen kommt. Sie denken, sie seien zu unbedeutend oder müssten noch mehr Erfahrungen sammeln, bevor sie als Experte für ihr Thema oder ihr Business öffentlich in den Medien auftreten könnten.

Wiederum andere sind der festen Überzeugung, sie hätten den Presseleuten nichts Interessantes zu bieten, worüber sie berichten können. Aus diesem Grund gehen viele davon aus, sie hätten für die Medien keinen Nutzen und eigenen Pressearbeit nicht möglich.

Woran leider nie gedacht wird und auch nie thematisiert wird, ist, dass sowohl die Medien als auch die Presse von uns Menschen lebt. Denn wer außer uns, könnte die Geschichten liefern, über die in der Presse berichtet wird?

Die Presse ist also auf uns angewiesen.

In diesem Blogartikel möchte ich dir 3 wirklich wahre Gründe nennen, warum du sowohl für die Medien als auch für die Presse wichtig bist.

 

1. Grund:
Du bist für die Medien und Pressearbeit wichtig, weil du ein Mensch bist!

Wir Menschen sind es, die Geschichten und Neuigkeiten aus aller Welt zu erzählen haben. In deinem bisherigen Leben hast du bereits einiges erfahren und erlebt. Und an diesem Wissen kannst du andere teilhaben lassen. Sicher gibt es Erfahrungen, von denen andere profitieren können: wovon sie Mut schöpfen können, Inspirationen erhalten oder neue Sichtweisen kennenlernen.

Gibt es ein Themengebiet, über das du besonders viel Wissen besitzt? Bist du zum Beispiel als PsychologIn, CoachIn, TrainerIn, BeraterIn oder UnternehmerIn tätig? Mit deinem Wissen kannst du anderen helfen, sie zu Neuem motivieren oder ihnen helfen, Antworten auf ihre Fragen zu finden.

Als AutorIn kannst du mit Sachbüchern deinen Lesern Tipps geben und ihnen verschiedene Themen näherbringen. Romangeschichten bereiten vielen Menschen eine schöne Zeit und helfen, für eine kurze Zeit in andere Welten abzutauchen.

Geschichten von und über uns Menschen umgeben uns jeden Tag. Nicht nur in Büchern, auch im Fernsehen, Kino, Werbung oder Marketing.

Bereits in der Steinzeit haben wir unser Wissen mittels Geschichten in Form von Wandmalereien weitergegeben. Auch wenn wir uns in unserer Art und Weise zu kommunizieren durch Sprache und Schrift sehr viel weiterentwickelt haben, so nutzen wir doch immer noch Geschichten. Durch sie können wir unser Wissen weitergeben und immer weiter dazulernen.

Und weil Geschichten und Wissen über und von Menschen für uns so wertvoll sind und wir sie gern „konsumieren“, so lieben auch die Presse und Medien Geschichten.

Und weil niemand sonst außer uns Menschen Stories erzählen kann, bist du für die Presse wichtig.

 

2. Grund:
Du bist für die Pressearbeit wichtig,
weil sie von dir lebt

Auch können Zeitungen und Magazine hauptsächlich nur bestehen, weil sie „Kunden“ in Form von Abonnenten, Zuhörern, Zuschauern, Lesern haben. Hinter jedem Medium steckt schließlich auch ein Unternehmen. Und das ist daran interessiert, Umsatz zu machen, was letztendlich wieder von den Konsumenten und Käufern abhängig ist.

Um uns Kunden nicht zu verlieren, wollen die Unternehmen ihre Leser natürlich zufrieden stellen. Andernfalls würden sie ihren Umsatz verlieren und Aus die Maus.

Genau aus diesem Grund bemühen sich Medien, interessante und unterhaltsame Inhalte anzubieten, welche von den Kunden auch gerne konsumiert werden.

Viele Verlage und Medienunternehmen finanzieren sich über Werbung, die natürlich nur von Unternehmen geschaltet wird, wenn eben auch sicher ist, dass die Zeitung gehört oder der Radiosender gehört wird.

Doch manchmal sind es gar nicht die großen Geschichten irgendwelcher bekannten Persönlichkeiten, die uns am meisten fesseln. Oftmals können wir uns nämlich mit der Person aus unserer Nachbarschaft oder einem Thema aus dem Alltag viel mehr identifizieren als mit dem Luxus und den Problemen der Hollywood-Stars.

Daher musst du kein Promi sein, um für die Presse interessant zu sein.

Du bist auch so genug. Einfach weil du Geschichten von „nebenan“ erzählen kannst, und vermutlich dieselben Probleme und Hürden hattest wie viele andere, weshalb sie sich mit deiner Story umso besser identifizieren können.

Denn darum geht’s: Wir wollen wissen, dass wir mit unseren Problemen nicht allein und die Einzigen sind und uns mit anderen identifizieren. Auf Augenhöhe..

Genau aus diesem Grund bist du für die Medien und die Pressearbeit wichtig. Du kannst den Lesern das Gefühl geben, dass du sie verstehst. Du kannst dabei helfen, dass sie sich in dem Medium wiederfinden können.

 

3. Grund:
Du bist für die Presse und Medien wichtig, weil du neue Themen und neue Sichtweisen liefern kannst

Wer möchte schon immer über die gleichen Themen und Inhalte lesen? Wahrscheinlich die allerwenigsten! Daher ist es wichtig, für neuen Schwung und neue Inspirationen in der Pressewelt zu sorgen.

Das heißt: Als jemand, der zu einem bestimmten Thema sehr viel Hintergrundwissen und Erfahrung hast, kannst du nicht nur auf neue Themen und Probleme aufmerksam machen, sondern auch ganz neue Perspektiven, Sichtweisen und Zusammenhänge offenlegen, worüber die Presse dann exklusiv berichten kann.

Mit Hilfe der Presse kannst du nicht nur auf dich, sondern auch auf neue und interessante Themen aufmerksam machen. Mit deinem Hintergrundwissen und mit deinen eigenen Erfahrungen kannst du neue und einzigartige Sichtweisen und Perspektiven präsentieren. Deine Hilfe ermöglicht es, dass in der Presse über neue Zusammenhänge, interessante Thematiken und allgegenwärtige Probleme berichtet wird. Oder du sprichst als ExpertIn ein bestimmtes Problem an, worüber bisher zu wenig gesprochen worden ist bzw. tabuisiert wurde.

Mit deinem Wissen und deinen Erfahrungen bietest du der Presse und den Medien neue und wertvolle Inhalte. JournalistInnen wissen nicht immer alles. Oftmals sind die meisten Themen für sie selbst Neuland und sie müssen sich erst einmal in die Thematik einarbeiten. Du kannst ihnen helfen, auf unbeachtete Problematiken hinzuweisen und neue Diskussionen anzuregen.

Vor allem Lokalmedien sind immer auf der Suche nach neuen Themen, das sie täglich über aktuelle und regionale Neuigkeiten berichten und ihre Seiten füllen müssen. Und dafür benötigen sie stets neue Themen und Geschichten. Wenn du also ein interessantes Thema hast, was lokal gerade aktuell ist, hast du auf jeden Fall gute Chancen – sofern dein Thema auch zur Zielgruppe passt.

 

Mit deinem Wissen bereicherst du die Pressearbeit

Du siehst also, du spielst für die Pressearbeit nicht nur eine wichtige Rolle, weil die Unternehmen durch dich ihren Umsatz machen. Stattdessen kannst du die Medien auch mit deinen eigenen Geschichten und Erlebnissen bereichern.

Es spielt keine Rolle woher du kommst oder wie dein Leben aussieht. Die Medien berichten nicht nur über bekannte Personen, Promis, Sportler, Politiker und andere mehr oder weniger berühmte Stars und Sternchen. Auch Menschen „von nebenan“ erzählen ihre Geschichten in den Medien.

Es gibt immer Menschen, die sich mit deiner Lage identifizieren und von deinen Erfahrungen lernen können. Dadurch bist du für die meisten Konsumenten nicht nur viel nahbarer als irgendwelche Stars, du kannst auch völlig neue Inhalte und Sichtweisen liefern.

Unternehmer, Visionäre, Weltenbummler – sie alle nutzen die Presse, um ihr Wissen und Erfahrungen zu teilen. Schließlich ist das Ziel der Presse als Sprachrohr für die Gesellschaft zu handeln und ihre Leser, Hörer und Zuschauer aufzuklären, zu informieren und unterhalten.

Und daher bist auch du wichtig für die Presse und Medien: Denn du sicherst nicht nur das Überleben des jeweiligen Mediums, indem du es konsumierst. Du hilfst auch, neue Inhalte zu liefern für spannenden Geschichten, Hintergrundberichte, Beiträge oder Artikel. Wie bekannt oder unbekannt, wie groß oder klein, wie arm oder reich du dabei bist, ist völlig egal.

Du siehst, die Presse ist auf dich und uns alle angewiesen.

 

Das war es auch schon für heute!

Hast du Fragen oder Anregungen zu dieser Episode, dann schreib mir einfach E-Mail oder auf Instagram unter pressearbeit_leichtgemacht!

 

Bis zur nächsten Folge!

Rowena 

 

P.S.: Wenn du dich mit deinem Thema in Zukunft auch in die Presse und Medien wiederfinden willst, dann findest du hier das richtige Angebot von mir, wie ich dich dabei unterstützen kann.

 

 

Teile den Beitrag gerne, wenn du ähnliche Erfahrungen gemacht hast!

Hi, ich bin Rowena ...

Hi, ich bin Rowena ...

… gelernte Redakteurin, Journalistin und Texterin. Ich helfe  Frauen und ihrem Business durch Pressearbeit sich hervorzuheben und mehr Vertrauen und Reichweite zu gewinnen.

Pressearbeit ohne Pressemitteilung

Pressearbeit ohne Pressemitteilung

Todesurteil Pressemitteilung

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von html5-player.libsyn.com zu laden.

Inhalt laden

Todesurteil Pressemitteilung

Was ist eigentlich der Grund, weshalb die meisten keine Pressearbeit machen? Und kannst du Pressearbeit ohne Pressemitteilung machen?

Hi und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge und neuem Blogbeitrag zum Pressearbeit-Podcast für Frauen: Mach Presse, Baby!

Ich bin Rowena Hinzmann, gelernte und freie Redakteurin. Und mit meinem ganzen Wissen und meiner Praxiserfahrungen will ich Frauen mit ihrem bestimmten Thema oder mit ihrem Business helfen, in die Presse und Medien zu kommen, um sichtbarer zu werden und sich einen Namen zu verschaffen.

Warum Pressemitteilungen abhalten Pressearbeit zu machen

Warum Pressemitteilungen nicht nur ein absoluter Lustkiller sind bezüglich Pressearbeit, sondern darüber hinaus für die meisten sogar das Todesurteil darstellen und wie du Pressearbeit ganz ohne Pressemittelungen machen kannst, erfährst du jetzt:

Vor ein paar Tagen hatte ich ein Gespräch mit der lieben Kerstin, die zuvor eine Nachricht schrieb, in der stand: Ich möchte eine brillante Pressemitteilung für die Lokalzeitung schreiben – aber ich komme damit einfach nicht voran. Hast du einen Tipp für mich?“

In dem Moment fing in mir drinnen alles an zu schreien: neeeeeein, tu es nicht! Lass es seeeeinn! 😀

Ich sag‘s dir ganz ehrlich: Zum Glück hat sie mich über Instagram kontaktiert und wir konnten drüber sprechen. Denn ansonsten wäre es sehr wahrscheinlich gewesen, dass sie ihren Versuch entweder abgebrochen hätte und er im Sande verlaufen wäre oder, dass sie sich weitere Stunden mit der Erkenntnis gequält hätte, dass ihre Mühe und ihr Zeitaufwand umsonst waren!

Und genau so ergeht es den allermeisten Frauen, die sich an Pressearbeit versuchen: Ihr erster Gedanke: Pressearbeit = Ich muss als erstes eine Pressemitteilung schreiben. Und bereits bei diesem allerersten Punkt scheitern auch schon die meisten. Oder spätestens dann, wenn sie mühevoll eine Mitteilung zusammengeschrieben haben, aber leider nichts von der Zeitung zurückhören. Puff, Mühe umsonst. Denn glaubst du wirklich, dass man danach jemals nochmal eine Pressemitteilung schreiben will oder wird?

Aber das Ding ist ja: Die Annahme, Pressearbeit würde grundsätzlich nur mit einer Pressemitteilung gehen, ist so falsch wie die Erde flach ist. Es geht definitiv – und das habe ich bisher auch mit alle meinen Kundinnen so gemacht – ohne PRESSEMITTEILUNG!

Pressemitteilungen sind ein Lustkiller

Wie sollst du auch als jemand, die kaum oder wenig mit Schreiben zu tun hat und auch noch nie einen Presseartikel verfasst hat, denn plötzlich wissen, wie eine gute Pressemitteilung geschrieben wird?

Wie soll das gehen, wenn du es a) zuvor nie gemacht oder gelernt hast und b) deine Kernkompetenz ganz woanders liegt, aber nicht im journalistischen Schreiben? Das ist ungefähr so, als solltest du auf Anhieb eine Führerscheinprüfung für einen 18 Tonnen Lkw mit  Bravour ablegen. Obwohl dir zuvor nie jemand gezeigt hat, wie du einen Lkw fährst und worauf du achten musst.  Nur weil du Autofahren kannst, heißt das nicht, dass du auch einen Lkw zu fahren kannst.

Und glaub mir, ich weiß wovon ich spreche, denn ich habe erst letzte Woche einen Lkw-Führerschein gemacht – und was ich da alles lernen und beachten musste, hat mich so manches Mal zur Verzweiflung gebracht. Unvorstellbar wäre es, eine Prüfung ohne vorherige Fahrstunden zu bestehen!

Die Hürde, eine Pressemitteilung zu schreiben, um überhaupt in der Presse oder den Medien zu erscheinen, ist also viel zu hoch für die allermeisten. Demzufolge ein absoluter Lustkiller, wenn es zum Thema Pressearbeit kommt. Und wir wissen alle, was passiert, wenn der Lustkiller zugeschlagen hat…. nämlich nix mehr! 😀

 

So funktioniert Pressearbeit ohne Pressemitteilung

 

Leider ist es aber so, dass wenn man bei Google „Pressearbeit machen“ eingibt, direkt angezeigt wird, dass man entweder eine Pressemitteilung schreiben soll oder -noch schlimmer- zum Beispiel eine Pressemappe vorbereiten soll. Und auch da frage ich mich, wie soll das ein Laie bitte machen? Wen überrascht es denn dann noch, dass sich niemand an Pressearbeit herantraut, wenn solche dicken Klöpse auf dich warten!?

 

 Pressearbeit braucht weder Pressemitteilung noch Pressemappen

 

Und auch der Irrglaube, Pressemappen seien sowas wie ein Pflichtprogramm für gute Pressearbeit, entspricht nicht der Wahrheit!

Hier mal ein Einblick aus der Praxis, wie wir damit umgegangen sind, als ich als Redakteurin bei einer Lokalzeitung gearbeitet habe:

Bei den Pressemitteilungen war das so: Nur Mitteilungen waren für uns relevant, die von Städten aus unserem Kreis waren und beispielsweise neue Veranstaltungen ankündigten, kommende städtische Veränderungen erwähnten oder ähnliches. Quasi Informationen, die von alltäglichem Interesse für die Bevölkerung waren. Oder auch wenn der heimische Fußballverein und Bundesligist ein neues Spiel oder einen Trainerwechsel ankündigte.

Aber Pressemitteilungen von Firmen über ihr neuestes Produkt oder Ähnliches, gingen direkt in den Müll. Genauso wie Pressemitteilungen, die nichts mit unserer Stadt zu tun hatten und deren Thema auch überhaupt nicht in unserer Zeitung vertreten war, wie zum Beispiel Sommersandalen oder Diätpillen.

Bei Pressemappen war das noch rigoroser: Die flog in der Regel leider direkt in den Müll, weil nichts digitalisiert war. Außerdem waren wir natürlich auch keine Modell- oder Schauspieler-Agentur. Und erst recht nicht hatten wir die Zeit, uns durch eine seitenweise Pressemappe durchzuwühlen, die von jemand war, den wir nicht kannten und der für uns auch nicht von Interesse war. Da flog eine ganze teure Mappe einfach in den Müll. Und so geht es allen Pressemappen wie auch Pressemitteilungen, die an das falsche Medium adressiert sind.

Deswegen spar dir Zeit und Geld, wenn du nicht Model, Musiker oder Schauspieler bist, und mach Pressearbeit wesentlich kostengünstiger und mit weniger Aufwand. Und wenn du jetzt denkst, du brauchst einen Presseverteiler, vorher kannst du nicht starten:

Bitte lös dich auch von diesem Mythos. Du brauchst keinen Verteiler! Es reicht völlig aus, wenn du erstmal einen guten Kontakt hast – für dein Wunschmedium, das deine Zielgruppe konsumiert. Denn Pressearbeit ohne Pressemitteilungen ist möglich!

 

Werde proaktiv, wenn du Pressearbeit machen willst!

 

Es gibt genügend andere Möglichkeiten mit Presse- und Medienmenschen in Kontakt zu kommen und auf dich und dein Thema aufmerksam zu machen. Aber nicht anhand einer Pressemitteilung oder Pressemappe.

Stattdessen kannst du in der Redaktion anrufen oder dich direkt an die Redaktionsassistenz wenden. Gerne kannst du auch eine E-Mail schreiben oder über Social Media, wie Instagram, Pressekontakte knüpfen usw. Zu diesem Thema habe ich einen separaten Blogartikel geschrieben, den ich dir in den Shownotes verlinke.

Wenn für dich die Lokalpresse interessant ist, kannst du einen kleinen Pressetext schreiben.  Wie das geht, erfährst du übrigens Schritt für Schritt in meinem kostenlosen Presse-Starter-Kit – mein Presse-Tool-Set für dich. Damit kannst du einfach mal in das Thema Pressearbeit reinschnuppern.

Wir werden in diesem Podcast ganz sicher noch genauer drauf zu sprechen kommen, was du alles tun kannst, um die Presse auf dich aufmerksam zu machen. Das ist safe! Aber fürs erste will ich dich wissen lassen, dass du dich nicht mehr stressen lassen sollst. Du musst dir keinen unnötigen Druck machen, eine gute Pressemitteilung schreiben zu müssen. Du kannst ganz ohne Probleme Pressearbeit ohne Pressemitteilung machen!

Ich finde, das ist ein guter Abschluss für diese Folge!

Hast du Fragen oder Anregungen zu dieser Episode, dann schreib mir einfach E-Mail oder auf Instagram unter pressearbeit_leichtgemacht! 😊

 

Bis zur nächsten Folge!

Tschüssi!

 

P.S.: Wenn du dich mit deinem Thema in Zukunft auch in die Presse und Medien wiederfinden willst, dann findest du hier das richtige Angebot von mir, wie ich dich dabei unterstützen kann.

 

Teile den Beitrag gerne, wenn du ähnliche Erfahrungen gemacht hast!

Hi, ich bin Rowena ...

Hi, ich bin Rowena ...

… gelernte Redakteurin, Journalistin und Texterin. Ich helfe  Frauen und ihrem Business durch Pressearbeit sich hervorzuheben und mehr Vertrauen und Reichweite zu gewinnen.

Warum mehr Frauen Pressearbeit machen sollten

Warum mehr Frauen Pressearbeit machen sollten

Warum mehr Frauen Pressearbeit machen sollten

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von html5-player.libsyn.com zu laden.

Inhalt laden

Warum mehr Frauen Pressearbeit machen sollten!

Dies ist die erste Folge und der erste Blogbeitrag zum neuen Pressepodcast für Frauen und ihr Thema: „Mach Presse, Baby!“ 

Ich will gar nicht lange drum herum reden, sondern die erste Folge direkt mit meinem absoluten Herzensanliegen starten: Warum mehr Frauen Pressearbeit machen sollten und warum es besonders für Unternehmerinnen und Selbstständige unverzichtbar ist!

Denn dafür gibt es einige Gründe! Es ist ja nicht so, dass wir Mädels nicht häufig in Zeitschriften und Co. zu sehen wären: Sexy Unterwäsche – ein häufiger Grund, weshalb Frauen in der Presse und den Medien vorkommen. Allerdings geht’s da nicht um die Frau und was sie kann, sondern um die Wäsche und das Produkt.

Warum ist Pressearbeit für Frauen und Unternehmerinnen wichtig? – 5 Gründe

Doch da stellt sich mir natürlich die Frage: Warum sieht man so viele Frauen als Werbemittel in den Medien? Warum sieht man sie nicht als Unternehmerinnen, Expertinnen, Visionärinnen, Autorinnen usw.? Wirft man einen Blick in die Zeitungen und TV-Shows, erkennt man, dass es sich bei 80% der abgebildeten Personen um Männer handelt. Im Jahr 2020 trafen in Talkshowrunden zum Thema Corona durchschnittlich vier Männer auf eine Frau.

In den Medien geht es auch hauptsächlich immer um erfolgreiche, männliche Unternehmer, wie Jeff Bezos, Elon Musk, Steve Jobs oder Bill Gates. Nur gelegentlich ist mal von Kylie Jenner oder Oprah Winfrey die Rede. Da frage ich mich: Wo sind denn all die weiblichen Expertinnen, Unternehmerinnen und Frauen, die zu bestimmten Themen etwas beizutragen haben?

Wenn wir nach Deutschland blicken, wurde, als eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen in der Vergangenheit, Lea-Sophie Cramer genannt. Sie ist die Gründerin des Millionenunternehmens Amorelie, das Sextoys hier in Deutschland in die Mitte der Gesellschaft gerückt hat. Letztes Jahr war sie im OMR Podcast im Interview zu hören. Dort wurde sie gefragt, wie es dazu kam, dass sie das Gesicht der Marke wurde, obwohl es noch einen anderen Mitgründer gab.

Ihre Antwort darauf: Der ursprüngliche Plan sei gewesen, das Startup durch Marketing groß zu machen. Doch dann hätten die beiden Gründer die vielen Reglementierungen kennen lernen müssen, welche ein Unternehmen im Bereich Erotik ausbremsen. Allerdings entdeckten sie dann PR als Alternative zum klassischen Marketing.

Nachdem ein Artikel in der Bild am Sonntag über das Gründerduo und ihr Sextoy-Startup erschienen war, hätten sie an einem Tag 65.000 Euro Umsatz gemacht, erzählt Cramer. Nur durch PR und Groupon-Deals sei Amorelie im ersten Jahr dann bereits auf eine Million Euro Umsatz gekommen. „Ich bin in die Öffentlichkeit gegangen, weil es einfach notwendig war.“ Und weil es funktioniert hat: PR sei zum größten Umsatztreiber des Startups geworden, sagte Lea-Sophie Cramer in dem Podcast.

 

So, und jetzt mal eine Frage an dich: Wie viele Frauen oder Unternehmerinnen kennst du, die Pressearbeit für sich, ihr Thema oder ihr Business wirklich regelmäßig in Anspruch nehmen?

Leider tun das die aller, aller wenigsten.

Dabei gibt es so, so viele wichtige Gründe, warum Pressearbeit für Frauen und Unternehmerinnen so wichtig ist und warum gerade Frauen mehr in der Presse und in den Medien zu sehen sein sollten!

Und 5 Gründe will ich dir jetzt mal vor Augen führen:

 

 1. Du bist die Überzeugung, nicht dein Produkt – durch Pressearbeit!

 

Wir verstecken uns gerne hinter Posts und Beiträge, E-Mail Funnels, Werbeanzeigen und Co. Aber wenn es nicht gerade um Lebensmittel und Klopapier geht, kaufen wir am ehesten Produkte von Menschen, deren Gesicht wir hinter dem Produkt kennen. Produkte von Menschen, die uns aus irgendeinem Grund gecatched haben und weshalb wir ihnen gegenüber sowas wie Vertrauen entwickelt haben.

Ein grandioses Beispiel ist der Babynahrungshersteller Hipp. Mit dem Satz „Dafür stehe ich mit meinem Namen“ positioniert sich Claus Hipp ganz eindeutig mit seinem Gesicht in den Medien bzw. in Fernsehspotts. Zielgruppe: Ganz klar Frauen. Genauso bei Amorelie. Zielgruppe: Auf jeden Fall Frauen.

Haribo setzt seit Jahrzehnten auf bekannte und beliebte Gesichter, wie Thomas Gottschalk, Michael Ballack oder Bulli Herbig. Die Zielgruppe: Kinder. Doch wer kauft? Frauen und Mütter!

Indem du zu deinem Thema Gesicht zeigst, vertrittst du nicht nur einen Standpunkt, sondern bekennst dich zu ihm. Du bringst deinen Willen zum Ausdruck, diesen der Öffentlichkeit zu vermitteln und auch wirklich dafür einzustehen.

 

 2. Pressearbeit von Frauen ist anders als von Männern

 

Ich schätze, das ist für die meisten nichts Neues. Doch auch Studien beweisen, dass Männer mehr Wert auf Daten, Zahlen und Fakten legen, um möglichst schnell entscheiden zu können. Frauen orientieren sich bei ihrer Entscheidung auch am Nutzen für Personen. Männer hingegen fokussieren sich eher auf Objekte. Für Frauen zählen also vor allem soziale Aspekte bei der Entscheidung.

Genauso wie Frauen anders als Männer einkaufen, so machen sie auch anders Business. Das orientiert sich wiederum am Kaufverhalten. Es zählt nicht in erster Linie zu zeigen „Ich bin die Größte und Beste“. Stattdessen ziehen Frauen dem Ego Empathie vor. Sie reagieren eher lösungsorientiert und besitzen die Fähigkeit, Menschen miteinzubeziehen. Und genau diese Softskills, lassen sich besonders gut über Presse- und Medienarbeit vermitteln und kommunizieren. So können Frauen Position beziehen und Vertrauen gewinnen.

 

 3. Pressearbeit von Frauen schafft Vertrauen

 

Wer in der Presse ist, triggert – wenn auch unbewusste – viele Glaubenssätze. Denn wer denkt sich nicht: „Wow, wenn die in der Presse ist, muss die ja gut sein“? Nicht umsonst gilt: Nur die besten kommen in die Presse. Das ist zumindest der Blickwinkel der meisten Menschen. Schließlich steht ja nicht jeder in der Presse!

Pressearbeit für Frauen und Unternehmerinnen steigert also automatisch das eigene Standing und die Glaubwürdigkeit. Und wir entwickeln nun mal viel schneller Vertrauen zu Personen, die Anerkennung genießen, für das was sie tun oder können.

Und da deine Expertise zuvor durch die Presse ja auf Wahrheit geprüft wurde, zeigst du Gesicht, in zweierlei Hinsicht. Dadurch fühlen sich viele potenzielle Kunden viel sicherer, in dich zu investieren oder dein Angebot zu kaufen

 

4. Von der Mücke zum Elefanten durch Pressearbeit

 

Gerade wenn Frauen sagen, sie seien selbständig oder führen ein Unternehmen, denken viele automatisch an eine „Nebenbeschäftigung“, die neben Familie oder als kleines Hobby ausgeübt wird. Sobald du dich damit in der Öffentlichkeit und in der Presse zeigst, wird sich das jedoch ändern. Denn so zeigst du allen, dass du es ernst meinst.  Zu zeigst, dass dein Business, dein Projekt oder dein Thema ernst zu nehmen ist.  Zu zeigst, dass du dafür sogar den Schritt in die Presse gehst, um es publik zu machen.

Oft ist es leider so, dass Menschen, die sich für ein bestimmtes Thema engagieren, erst dann ernst genommen werden, wenn ihr Thema auch in den Medien thematisiert wird. Ein fabelhaftes Beispiel ist die me-too Debatte, die vor 4 Jahren durch die Medien ging. Dass Frauen von Männern belästigt werden in vielerlei Hinsichten war ja nichts Neues und auch fast jedem bekannt. Doch erst als die Problematik durch den Weinstein- Skandal und die Twitter-Posts von Alyssa Milano Wellen schlug, wurde es zu einem Thema, das ernsthaft diskutiert und als solches gesehen wurde!

Und so wirst du durch die Presse automatisch anders angesehen. Du wirst ernster genommen, wenn du sagst, du bist Unternehmerin oder Autorin. Du bekommst eben auch einen Expertenstatus-Stempel  – vom Hobbyler zum Experten – so soll‘s sein!

 

 5. Pressearbeit für Frauen und Unternehmerinnen pusht das eigene Netzwerk

 

Wer sich in der Presse und den Medien zeigt, wird natürlich von mehr Menschen gesehen und wahrgenommen. Du kennst diese Menschen nicht. Doch sie finden dein Thema spannend oder dein Angebot ist für sie sehr hilfreich.

Doch du knüpfst auch Kontakte zu anderen Medien, Journalisten, UnternehmerInnen, Verbänden etc. Dadurch kann so viel Neues entstehen, wie auch neue Kooperationen, die das eigene Netzwerk erweitern und ergänzen.

Beispiel kam eine Logopädin & Stimmtrainerin vor ein paar Jahren auf Grund einer Auszeichnung in die Presse. Dadurch wurde sie sogar von ÄrztInnen anderen PatientInnen empfohlen, obwohl die jeweiligen ÄrztInnen sie nicht mal persönlich kannten. So musste sie sich weder um neue Patienten und Klienten noch um Pressearbeit Sorgen machen. Stattdessen kam letztere durch ihre Auszeichnung ganz allein auf sie zu sowie weitere Anfragen von Verbänden etc.

 

 Deshalb mehr Pressearbeit für Frauen und Unternehmerinnen!

 

Das waren nur 5 Gründe, warum Pressearbeit für Frauen Unternehmerinnen so wichtig ist und warum sie unbedingt mehr Pressearbeit machen sollten.

Natürlich gibt es noch weitere Gründe, wie zum Beispiel dass durch Pressearbeit mehr weibliche Vorbilder hervorgelockt werden. Diese können nicht nur anderen Frauen zu neuen Ideen und Taten inspirieren und ermutigen, sondern auch jungen Mädchen, die  kurz vorm Schulabschluss stehen und noch nicht genau wissen, was sie studieren möchten. Oder eben auch die ganz jungen Kiddies. So können diese auf eine Art und Weise aufwachsen, dass es für sie vollkommen selbstverständlich ist, dass es im besten Fall genauso viele erfolgreiche Frauen wie Männer gibt. Und dass natürlich genauso viele Mädchen Feuerwehrkräfte werden, wie Jungen Erzieher. Der Mix machts, davon bin ich überzeugt!

Und zuletzt: Pressearbeit, Medienarbeit, sich öffentlich zeigen, zu einem Thema Stellung beziehen, dafür einstehen – all das stärkt dich in deiner eigenen Persönlichkeit. Und natürlich wächst dadurch auch die Nachfrage nach deinem Angebot. Und was gibt uns das? SELBSTVERTRAUEN!

Und davon können wir definitiv mehr gebrauchen – gerade wir Frauen. Eigentlich können wir davon nicht genug haben!

Und für den Selbstvertrauen-Frische-Kick zwischendurch hilft es der einen oder anderen bestimmt auch einfach mal schöne, sexy Unterwäsche zu tragen! 😊

Danke, dass du mit dabei warst! Ich zähle auf dich in der nächsten Folge und freue mich, wenn du diesen Podcast auch deinen Freundinnen weiterempfiehlst!

 

Ich gehe jetzt Apfelpfannkuchen essen!

Bis bald, Tschüssi

 

P.S.: Wenn du dich mit deinem Thema in Zukunft auch in die Presse und Medien wiederfinden willst, dann findest du hier das richtige Angebot von mir, wie ich dich dabei unterstützen kann.

Teile den Beitrag gerne, wenn du ähnliche Erfahrungen gemacht hast!

Hi, ich bin Rowena ...

Hi, ich bin Rowena ...

… gelernte Redakteurin, Journalistin und Texterin. Ich helfe  Frauen und ihrem Business durch Pressearbeit sich hervorzuheben und mehr Vertrauen und Reichweite zu gewinnen.

Journalisten duzen oder siezen? Die richtige Ansprache

Journalisten duzen oder siezen? Die richtige Ansprache

Journalisten duzen oder siezen? – Die Ansprache

Journalisten duzen oder siezen? Die richtige Ansprache ist nicht immer so einfach.

Du hast eine gute Themenidee für die Presse und nun auch einen passenden Journalisten für dein Thema gefunden und willst den JournalistIn kontaktieren.

Doch wie solltest du den Journalisten ansprechen? Duzen? Siezen? Was ist richtig?

In meiner Zeit als angestellte Zeitungsredakteurin habe ich täglich viele E-Mails und Anrufe bekommen. Mal wurde ich mit Du angesprochen, mal mit Sie.

Was jetzt richtig war? Für mich persönlich, beides.

In diesem Artikel möchte ich allerdings etwas genauer darauf eingehen.

So machst du garantiert nie wieder etwas falsch, wenn du einen Journalisten ansprechen willst und versaust es dir nicht direkt beim ersten Kontakt.

Meine 2 Tipps, wie du JournalistInnen richtig ansprichst

Mit den folgenden 2 Tipps, machst du garantiert nichts mehr falsch und bist immer auf der richtigen Seite, wenn du einen JournalistIn kontaktieren willst.

1. Im Zweifel immer Sie!

Der erste und direkt wichtigste Tipp von mir: Im Zweifel immer Sie sagen! Mit dem Siezen kann man einfach nichts falsch machen.

Siezen ist in Deutschland die übliche Umgangsform. Insbesondere dann, wenn man sich noch nicht kennt. Du vermittelst deinem Gegenüber damit Höflichkeit und Respekt.

Auch, wenn du lieber geduzt werden willst und du dich damit wohler fühlst, heißt das keineswegs, dass es für die andere Person genauso ist.

Bei der ersten Kontaktaufnahme solltest du also immer siezen, um auf Nummer sicher zu gehen.

Wenn du eine Journalistin oder einen Journalisten ansprichst und das Siezen nicht passt, wirst du das schnell in der Antwort merken und dir somit das Du angeboten.

Wenn dich der Journalist oder die Journalistin in der E-Mail dann mit dem Vornamen anspricht oder sich auch nur mit dem Vornamen verabschiedet, dann ist das ein klares Zeichen, dass du duzen darfst oder es sogar sollst.

Also: Wenn du einen Journalisten kontaktierst und es der Erstkontakt ist, dann geh auf Nummer sich und sieze erst einmal, bis du dir sicher bist, dass du deinen Gesprächhspartner auch duzen kannst.

Damit machst du nichts falsch, wenn du einen Journalisten ansprechen willst.

Mehr Tipps und Einblicke zur richtigen Ansprache kannst du auch in diesem Artikel von Focus Online nachlesen.

2. Es kommt auf den Kanal an

Wenn du für die Kommunikation zum Beispiel die E-Mail verwendest, dann empfehle ich dir, im Text das Sie zu verwenden.

Das Gleiche gilt für den Anruf in der Redaktion. Du solltest immer daran denken, dass du die Person am anderen Ende nicht persönlich kennst und man vorerst einander fremd ist.

Hier ist in erster Linie Höflichkeit, Respekt und eine gewisse Distanz angesagt.

Wenn du die Person über eine Social Media Plattform, wie zum Beispiel Twitter oder Instagram, kontaktierst, ist das schon etwas anderes.

Social Media Plattformen sind dazu da, um „social“ zu sein. Man soll miteinander in Kontakt treten und auch auf Augenhöhe miteinander kommunizieren.

Danach kannst du dich richten, wenn du über Social Media einen Journalisten ansprechen bzw. kontaktieren möchtest.

Ich persönliche handhabe es immer so, dass ich wesentlich ältere Personen dennoch sieze, da es sich einfach um eine andere, ältere Generation handelt, in der das Siezen eine höhere Bedeutung hat.

Ansonsten nutze ich das Du auf den Social Media Plattformen. Das gilt für Personen die 10 Jahre älter sind als ich, ebenso wie für Leute in meinem Alter (Anfang Mitte 30 oder jünger).

Aber letztendlich kommt es immer auf das eigene Gefühl an. Fühlt es sich stimmig an, die Person zu duzen oder solltest du sie lieber siezen?

Das hängt natürlich auch immer damit zusammen, wie sich die Person auch selber präsentiert.

Kleines Beispiel: Ein Professor präsentiert sich nach außen ganz anders als ein Beauty-Influencer. Folglich ist auch Ansprache entsprechend anders.

Fazit

Wenn du einen Journalisten ansprechen möchtest und du dir nicht sicher bist, ob du ihn duzen oder siezen sollst, kannst du ganz einfach auf Nummer sicher gehen erst einmal siezen, wenn es sich um den ersten Kontakt handelt.

Siezen ist in Deutschland tief verankert und damit macht man erstmal nichts falsch. Allerdings kommt es auch immer auf den Kanal an, über den du den Journalisten kontaktieren willst.

Die Ansprache ist per E-Mail oder Telefon eine andere als über Social Media. Auch das Auftreten der Person ist ausschlaggebend.

Dennoch kannst du dich immer nach deinem eigenen Gefühl richten und dich selbst fragen, ob du die Person jetzt duzen oder siezen würdest, wenn du sie auf der Straße ansprechen würdest.

Mit den beiden Tipps von mir machst du auf jeden Fall nichts mehr falsch bei der Ansprache, wenn du einen Journalisten oder eine Journalistin ansprechen bzw. kontaktieren möchtest und brauchst dir darüber in Zukunft keine Sorgen mehr zu machen.

Hi, ich bin Rowena Hinzmann …

… gelernte Redakteurin, Journalistin und Texterin. Ich helfe Frauen und ihrem Business sich durch Pressearbeit hervorzuheben und mehr Vertrauen und Reichweite zu gewinnen.